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Mexikanische Netzhängematten sind der ultimative Luxus in Sachen Bequemlichkeit und Komfort. Denn sie erlauben durch ihre besondere Machart die Luftzirkulation unter der und durch die Liegefläche hindurch - ein Rückenschläfer wird also kaum in einer Schweißlache unter dem Allerwertesten aufwachen! Die Knüpftechnik, mit der die mexikanischen Hängematten hergestellt werden, haben Tradition, denn bereits die Maya knüpften ihre Netzhängematten aus Rindenfasern des Hamack-Baumes von Hand, und diese Technik wird heute noch angewandt. In Handarbeit natürlich, denn nur so kann höchste Qualität gewährleistet werden. Allerdings werden für moderne Hängematten Baumwollfäden verwendet, die haltbarer und weicher sind als das Rindenmaterial.
Die sehr dünnen Fäden werden als Kettfäden in einem dicken Bündel parallel gespannt, und dünne Schussfäden werden damit verwoben. Allerdings wird kein klassisches Webmuster (drunter-drüber-drunter-drüber-drunter) quer zum Kettfaden erzeugt, sondern die Fäden werden zu einem flexiblen Netz verknüpft, das lose hängt und recht feinmaschig ist. größere und kleinere Zwischenräume entstehen dadurch, dass die Kettfäden reihenweise verwebt werden. Der Rand der Hängematte wird besonders stabil aus mehreren Kettfäden gearbeitet, so dass die Hängematte wirklich viel Gewicht aushält.
Die Netzhängematte Mexiko Familiar ist für zwei bis drei erwachsene Personen ausgelegt. Auf der Liegefläche von 2,10 m auf 3,50 m finden aber auch einige müde Kinder, eine ganze Familie, Oma und Opa mit Katze oder erholungsbedürftige Jugendliche im Park Platz - vorausgesetzt, die Maximallast von 300 kg wird nicht überschritten. Die Gesamtlänge der Hängematte beträgt etwa 4,10 m - mexikanische Hängematten werden nicht straff aufgespannt, sondern durchhängend angebracht, so dass sich der niedrigste Punkt etwa 50 cm über dem Boden befindet.
Wer die Hängematte mit den Park nimmt (zusammengerollt bei einem Gewicht von nur 1,45 kg gar kein Problem), muss also nicht unbedingt nach zwei Bäumen im Abstand von etwa 4 m Ausschau halten. Traditionell hängt man die Matte in einer Höhe von etwa 1,80 m und einem Abstand von etwa 3 bis 4 m auf. Ganz locker also. Zum Liegen setzt man sich in die Matte, lässt sich schräg nach hinten gleiten und zieht die Beine hinein - diagonal eben. Herausfallen kann man eigentlich nicht, denn durch das Gewicht zieht sich das flexible Gewebe unten auseinander und bleibt an den Rändern stramm.
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